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Nach den Protesten an der Dongduk-Frauenuniversität: Wer zahlt die Rechnung für die Wiederherstellung?

5,4 Milliarden Won Schadensersatz... Universität vs. Studentenvertretung, der nicht endende 'Krieg ums Geld'. Mit den Stornogebühren für die Jobmesse droht den Vorständen der Studentenvertretung der Bankrott.

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Published on · 13 min read
Mit roter Sprühfarbe beschädigte Außenwände von Universitätsgebäuden und Arbeiter bei der Wiederherstellung
Image: Bild dient nur zur Veranschaulichung.

“5,4 Milliarden Won Schadensersatz”… Universität vs. Studentenvertretung, die Realität des nicht endenden ‘Kriegs ums Geld’

Der Protest mit Sprühfarbe, der die Dongduk-Frauenuniversität im vergangenen November rot gefärbt hatte. Die Ruhe ist auf den Campus zurückgekehrt, aber unter der Oberfläche hat ein brutaler Rechtsstreit um die astronomischen Wiederherstellungskosten von 5,4 Milliarden Won begonnen. Wir haben die von der Universität versandte Inhaltszertifizierung und die Gegenstrategie der Studentenvertretung exklusiv erhalten und analysiert.

Wohin geht die Rechnung: Es gibt keine ‘Aufteilung durch N’

Nach Analysen aus juristischen Kreisen ist es praktisch unmöglich, die Kosten von Tausenden von normalen Studenten einzufordern, die an den Protesten teilgenommen haben. Da es viele tote Winkel bei CCTV gibt und die meisten Studenten ihre Gesichter mit Masken und Hüten verdeckt haben, würde es zu viel Zeit und Geld kosten, jeden einzelnen zu identifizieren und zu verklagen.

Letztendlich hat die Universität die ‘Exekutive der Gesamtstudentenvertretung’ und ‘21 Rädelsführer, die vor Ort Beweise gesammelt haben’, identifiziert und eine Schadensersatzklage eingereicht. Es ist sehr wahrscheinlich, dass sie für eine gemeinsame unerlaubte Handlung haftbar gemacht werden. Das bedeutet, dass die Universität die gesamten 5,4 Milliarden Won von jedem von ihnen fordern kann (unechte Gesamtschuld), und die Person, die zahlt, muss das Geld von den anderen zurückfordern – eine grausame Struktur.

Verschwundene Solidarität: Von “Wir sind keine Fremden” zu “Wer sind Sie?” Die anonymen Kommilitonen, die sich während der Proteste leidenschaftlich solidarisch zeigten und sagten: “Wir übernehmen gemeinsam Verantwortung” oder “Wenn jeder nur tausend Won gibt, ist das Problem gelöst”, haben sich kalt abgewandt. Es gab einige Spendenaktionen, aber angesichts der riesigen Summe von 5,4 Milliarden Won war es nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Als die Klageschriften eintrafen, zogen viele in Communities wie ‘Everytime’ eine Linie und sagten: “Ich habe nur zugeschaut” oder “Die harte Gewerkschaft hat das angeordnet”.

Die Eltern von A, einem Vorstandsmitglied der Studentenvertretung, das die Rechnung erhalten hat, müssen ihr Haus verkaufen. A sagte unter Tränen: “Ich stand für die Universität an vorderster Front, aber was mir bleibt, ist nur die Gefahr, kreditunwürdig zu werden.” Es ist eine zu harte Strafe für junge Menschen Anfang 20, die noch nicht einmal richtig in der Gesellschaft angekommen sind.

Die Universitätsleitung bleibt hart. Ihre Position ist, “die Verantwortung bis zum Ende einzufordern, auch um ein Warnsignal gegen eine gewalttätige Protestkultur zu setzen”. Sie ist entschlossen, nicht nur die Kosten für die Beseitigung der Graffiti, sondern auch die immateriellen Schäden durch die Lähmung der Verwaltungsarbeit während der Proteste und den Imageverlust vollständig ersetzt zu bekommen.

Wahrheit und Fiktion der 5,4 Milliarden Wiederherstellungskosten: Ist die Rechnung aufgebläht?

Es gibt Kritik, dass der von der Universität geschätzte Schaden (maximal 5,4 Milliarden) überhöht sei, da er Kosten für den vollständigen Austausch von Außenwänden enthält. Die Studentenvertretung hält dagegen und behauptet: “Mit Spezialchemikalien lässt es sich für 200 bis 300 Millionen Won lösen."

"Vollständiger Austausch” vs. “Teilreinigung”: Technische Streitpunkte

Der Kostenvoranschlag der Universität beinhaltet die Kosten für das Entfernen aller Marmorböden und Wände, in die die Farbe eingedrungen ist, und deren Ersatz durch neues Material. Der Grund ist, dass die Farbkomponenten tief in den Stein eingedrungen sind und Flecken bleiben, wenn nur die Oberfläche gereinigt wird. Ein von der Studentenvertretung beauftragtes Reinigungsunternehmen äußerte dagegen die Meinung: “Mit modernster Technologie wie Laserreinigung ist eine Wiederherstellung ohne Austausch möglich.”

330 Millionen Won Stornogebühr für Jobmesse

Neben den direkten Sachschäden sind ‘indirekte Schäden’ ein Streitpunkt. Da eine geplante große Jobmesse am Tag der Veranstaltung wegen der Proteste abgesagt wurde, belaufen sich allein die Stornogebühren und Vorbereitungskosten, die den teilnehmenden Unternehmen erstattet werden müssen, auf 330 Millionen Won. Diese Kosten haben sich als Schulden der Rädelsführer angehäuft.

  • Klage auf Rückerstattung der Studiengebühren: Einige Studenten, die nicht der Protestbewegung angehören, bereiten eine Sammelklage gegen die Universität und die Gesamtstudentenvertretung vor mit der Begründung: “Wegen der Proteste konnte ich nicht am Unterricht teilnehmen, also gebt mir die Studiengebühren zurück.” Sollten die Studenten in diesem Prozess gewinnen, könnte die Schadensersatzpflicht ebenfalls auf die Protestführer abgewälzt werden, was ‘Unglück auf Unglück’ bedeuten würde.
  • Ergebnis des Expertengutachtens: Das Gericht wird letztendlich auf der Grundlage des vom gerichtlichen Gutachter berechneten Schätzwertes urteilen. Es wird erwartet, dass der Schadensersatzbetrag in der Regel auf der Grundlage des ‘Marktwertes’ unter Berücksichtigung der Abschreibung berechnet wird und nicht auf der Grundlage des von der Universität vorgelegten ‘Neubeschaffungswertes’, aber dennoch in die Milliarden Won gehen wird.

Einige sehen die Klage der Universität weniger als Mittel, um tatsächlich Geld zu bekommen, sondern eher als Karte, um die Studentenvertretung zu zähmen. Es besteht die Möglichkeit, dass die Klage zurückgezogen oder der Betrag drastisch reduziert wird, unter Bedingungen wie “offizielle Entschuldigung der Rädelsführer, Verpflichtungserklärung zur Verhinderung von Wiederholungen, Rücktritt der Gesamtstudentenvertretung”. Aber der emotionale Graben zwischen beiden Seiten ist so tief, dass es nicht einfach scheint, einen Kompromiss zu finden.

Gesellschaftliche Kritik an der Protestform

Dieser Vorfall hat zu lauter Selbstkritik an der Protestform von Studenten geführt. Die Analyse besagt, dass Sachbeschädigung und Besetzungsstreiks, die unter dem Deckmantel der “demokratischen Meinungsäußerung” durchgeführt wurden, die Unterstützung der Öffentlichkeit verloren haben.

”Gewaltsame Proteste sind ein Erbe der alten Bewegung”

Selbst die MZ-Generation hat sich abgewandt. Studenten anderer Universitäten reagieren zynisch: “Das Sprühen mit Farbe ging zu weit” oder “Ich will nicht, dass meine Studiengebühren dafür verwendet werden, das zu beseitigen.” Die Anwendung von Kampfmethoden aus der Zeit der Diktatur auf den demokratisierten Campus von 2025 war ein Fehler.

Verantwortungslosigkeit im Schutz der Anonymität Das Verhalten, sich mit Maske und Hut zu vermummen, im Schutz der Nacht Graffiti zu sprühen und wegzulaufen, kann der Kritik, ‘feige’ zu sein, nicht entgehen. Dieser Vorfall hat eine schmerzhafte Lektion darüber hinterlassen, welche Folgen Abweichungen haben, die von Massenpsychologie getrieben sind, ohne die Bereitschaft, Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen.

Natürlich verdient auch die kommunikationsunfähige Verwaltung der Universität Kritik. Der Auslöser war, dass die Universität versuchte, die Diskussion über die ‘Umwandlung in eine gemischte Universität’ einseitig ohne Meinungsbildung der Studenten voranzutreiben. Insofern trägt auch die Universität eine moralische Verantwortung dafür, strukturelle Ursachen geschaffen zu haben, die den Studenten keine andere Wahl ließen, als extreme Methoden zu wählen.

Totale Niederlage im Kampf um die öffentliche Meinung Die Studentenvertretung setzte auf den Rahmen “Verteidigung des Bildungsrechts von Frauen”, wurde aber vom Rahmen “Gewalttätiger Mob” überdeckt. Die Öffentlichkeit achtete mehr auf die Haltung des Überbringers (Farbterror) als auf die Botschaft (Gegen Umwandlung). Es zeigte sich, dass ein Kampf, der seine Überzeugungskraft verliert, isoliert wird.

Wir brauchen ‘smarte Proteste’, die Botschaften auf kreative und friedliche Weise vermitteln, nicht durch physische Zerstörung. Es ist Zeit, über eine neue Grammatik des Widerstands nachzudenken, die zum Jahr 2025 passt, wie SNS-Challenges, Metaverse-Proteste oder Drohnen-Performances.

Analyse der rechtlichen Streitpunkte: Wie weit reicht die Schadensersatzpflicht?

Die zentralen Streitpunkte dieses Prozesses sind ‘Kausalität’ und ‘Haftungsbeschränkung’. Wird das Gericht tatsächlich die vollen 5,4 Milliarden Won anerkennen?

Schwierigkeit beim Nachweis der Kausalität

Es ist sehr schwierig, genau zu bestimmen, welchen Teil Student A besprüht hat und wie hoch der dadurch entstandene Schaden ist. Die Universität wird versuchen, die gesamte Verantwortung durch ‘gemeinsame Handlung’ einzufordern, aber die Anwälte werden individuelle Verantwortung geltend machen: “Ich habe nur dort in der Ecke ein bisschen gesprüht.”

Rechtsgrundsatz der Haftungsbeschränkung (Mitverschulden) Gerichte reduzieren den Schadensersatzbetrag in der Regel, wenn auch das Opfer (Universität) eine Verantwortung für das Entstehen oder die Vergrößerung des Schadens trägt (Mitverschulden). Wenn die Universität kein angemessenes Sicherheitspersonal eingesetzt und so den Schaden vergrößert hat oder die Unzufriedenheit der Studenten ignoriert und so die Situation provoziert hat, könnte der Schadensersatzbetrag um 30-50% reduziert werden.

Die Studentenvertretung wird argumentieren, dass die Rechtswidrigkeit aufgrund “gerechtfertigter Handlung gegen die ungerechte Behandlung durch die Universität” entfällt, aber nach der Rechtsprechung wird die Anwendung physischer Gewalt, die die Verhältnismäßigkeit von Mitteln und Methoden verloren hat, kaum als gerechtfertigte Handlung anerkannt. Insbesondere die Verwendung von Sprühfarbe, die dauerhafte Schäden verursacht, wird höchstwahrscheinlich als klare Sachbeschädigung gewertet.

Unabhängig vom Zivilprozess laufen auch polizeiliche Ermittlungen. Vorwürfe wie Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch und Geschäftsbehinderung können erhoben werden. Wenn in einem Strafprozess die Schuld festgestellt wird, wirkt sich das zwangsläufig auch im Zivilprozess nachteilig aus. Den Studenten droht gleichzeitig das Stigma ‘Vorbestrafter’ und das Joch ‘Kreditunwürdiger’.

Bitten der Eltern und Einigungsversuche Die Eltern der verklagten Studenten haben ein Komitee gebildet und bitten die Universität um Nachsicht. Sie flehen: “Es war ein Fehler unreifer Kinder, bitte verzeihen Sie ihnen einmal”, aber die öffentliche Meinung im Vorstand und in der Alumnae-Vereinigung ist so hart, dass eine Einigung nicht einfach ist.

Vertiefung des internen Konflikts: Studentenvertretung vs. Notfallkomitee vs. normale Studenten

Seit den Protesten erlebt die Dongduk-Frauenuniversität intern eine schwere Spaltung. Die Einheitsfront bröckelt und die Stimmen, die sich gegenseitig beschuldigen, werden lauter.

Wildwuchs von Notfallkomitees (Bidaewi)

Da die Führung der Gesamtstudentenvertretung wankt, spalten sich Hardliner und Gemäßigte ab und bilden jeweils eigene Notfallkomitees, was das Chaos verschlimmert. Die Hardliner fordern: “Wir müssen bis zum Ende kämpfen”, während die Gemäßigten dagegenhalten: “Wir sollten uns jetzt entschuldigen und die Sache bereinigen.”

Erschöpfung der normalen Studenten

Die Mehrheit der schweigenden normalen Studenten klagt über Erschöpfung: “Es ist peinlich, auf diese Uni zu gehen” oder “Ich wünschte, es würde sich schnell normalisieren.” Es gibt auch laute Sorgen über Nachteile bei der Jobsuche aufgrund des Imageverlusts durch die Proteste. In der Universitäts-Community wird fast täglich gestritten.

  • Spaltung der Professorenschaft: Auch unter den Professoren gehen die Meinungen auseinander. Die wohlwollende Ansicht, dass “Studenten geschützt werden müssen”, steht der prinzipientreuen Ansicht gegenüber, dass “durch strenge Bestrafung Disziplin hergestellt werden muss”.
  • Geteilte Blicke der Alumnae: Absolventinnen bedauern, dass die Ehre ihrer Alma Mater beschädigt wurde, aber die Meinung, die das radikale Verhalten der jüngeren Studentinnen tadelt, überwiegt. Einige Alumnae drücken ihre Unzufriedenheit mit der Universität aus, indem sie erklären, Spenden für den Entwicklungsfonds einzustellen.

Das größte Problem ist die unmittelbar bevorstehende Rekrutierung der Erstsemester für das Studienjahr 2026. Die Befürchtung, dass die Bewerberquote bei der frühzeitigen Zulassung drastisch sinken wird, da das Image der Universität durch diesen Vorfall abgestürzt ist, wird zur Realität. Das Stigma “Universität der gewalttätigen Proteste” könnte ein tödlicher Schlag für die Zulassungsergebnisse sein.

Einmischung der Politik und Kontroverse um externe Kräfte

Da die Situation andauert, mischen sich Politik und externe Gruppen ein und machen das Problem noch komplexer.

Schlagabtausch der Regierungspartei und Opposition

Die Politik zieht dieses Problem in den Rahmen eines ‘Geschlechterkonflikts’ und nutzt es als Werkzeug für politische Auseinandersetzungen. Die Regierungspartei betont “strenges Vorgehen gegen illegale gewalttätige Proteste”, während die Opposition die Universität kritisiert und fordert: “Man muss auf die Stimmen der Studenten hören.” Da politische Interessen involviert sind, verschwimmt das Wesentliche.

Frauenorganisationen unterstützen die Studenten und bezeichnen den “Kampf der Dongduk-Frauenuniversität als einen heiligen Krieg zur Verteidigung des Bildungsrechts von Frauen”. Sie leisten rechtlichen Beistand und führen Spendenaktionen durch, aber es gibt auch Kritik: “Versuchen sie nicht, ihre politischen Ziele zu erreichen, indem sie die Studenten vorschieben?”

Verdacht auf Einmischung externer Demonstranten Die Universität behauptet, dass professionelle externe Demonstranten in die Proteste eingegriffen und zu gewalttätigen Aktionen angestiftet hätten. Polizeiliche Ermittlungen haben tatsächlich Hinweise auf die Beteiligung einiger Externer ergeben. Es ist schwer, dem Vorwurf zu entgehen, dass die reine Studentenbewegung durch externe Kräfte verunreinigt wurde.

Die Medien liefern sich einen Wettbewerb mit reißerischen Schlagworten wie ‘5,4 Milliarden Schadensersatzklage’ und ‘Farbterror’. Eine Berichterstattung, die Konflikte eher schürt als Fakten zu überprüfen, macht die Lösung der Situation noch schwieriger.

Es ist bedauerlich, dass tiefgehende gesellschaftliche Diskussionen über Themen wie ‘Hochschuldemokratie’, ‘Geschlechterkonflikt’ und ‘Protestkultur’, die durch diesen Vorfall hätten stattfinden sollen, ausgeblieben sind und stattdessen nur ‘Geldfragen’ und ‘Gewalt’ im Vordergrund stehen.

Reaktionen anderer Universitäten und der Dominoeffekt

Der Vorfall an der Dongduk-Frauenuniversität hat große Auswirkungen auf andere Frauenuniversitäten und das Universitätsviertel insgesamt.

Vollstopp der Diskussionen über die Umwandlung von Frauenuniversitäten

Als Folge des Vorfalls an der Dongduk-Frauenuniversität wurden die Diskussionen über eine Umwandlung in gemischte Universitäten, die an anderen Frauenuniversitäten wie der Sungshin-Frauenuniversität und der Duksung-Frauenuniversität liefen, vollständig eingestellt. Die Universitätsleitungen halten sich zurück, da sie heftigen Widerstand der Studenten befürchten. Vorerst wird das Thema Umwandlung von Frauenuniversitäten wohl unter der Oberfläche verschwinden.

Schrumpfung der Protestkultur an Universitäten Da mit der 5,4 Milliarden Schadensersatzklage ein starker Präzedenzfall geschaffen wurde, gehen auch die Studentenvertretungen anderer Universitäten vorsichtig mit ihren Protestformen um. Die Angst, dass physische Besetzung oder Sachbeschädigung direkt zum ‘Bankrott’ führen, wirkt als Lerneffekt.

Die Universitätsleitungen nutzen diesen Vorfall als Gelegenheit, die Hochschulordnungen zu verschärfen und den Grundsatz der Nulltoleranz bei illegalen Protesten festzulegen. Es besteht die Sorge, dass studentische Selbstverwaltungsaktivitäten eingeschränkt werden könnten, aber gleichzeitig gibt es die positive Sichtweise, dass die Ordnung auf dem Campus etabliert wird.

In Studenten-Communities werden Stimmen der Selbstregulierung laut: “Wir müssen unsere Rechte schützen, aber lasst uns die Grenze nicht überschreiten.” Es bildet sich ein Konsens, dass man die Unterstützung der Öffentlichkeit eher durch Logik und Überzeugung als durch Gewalt gewinnen sollte.

Neue Landschaft im Universitätsviertel 2026 Das Universitätsviertel wird 2026 diesen Vorfall als warnendes Beispiel nehmen und neuen Veränderungen entgegensehen. Konflikte sind unvermeidlich, aber wir hoffen, dass die Art und Weise, wie diese Konflikte gelöst werden, etwas reifer wird.

Teure Lektion über das Gewicht der Verantwortung

Dieser Vorfall ist eine Tragödie, in der ‘Massenpsychologie im Schutz der Anonymität’ und ‘Individualisierung der Verantwortung’ aufeinanderprallen. Die Hände, die im Namen der “demokratischen Meinungsäußerung” zur Sprühdose griffen, verschwanden leise in den Taschen, als die Rechnung kam.

Das Leid der Zurückgebliebenen

Was an dem Ort zurückbleibt, den alle verlassen haben, sind junge Menschen Anfang 20, die vom Bankrott bedroht sind, und ein Campus, der wie eine Narbe befleckt ist. Sie spüren schmerzlich, wie leicht sich Kollegen, die sagten “Lass uns zusammen kämpfen”, abwenden können. Dies wird eine grausamere und realistischere ‘Gesellschaftslektion’ sein als jede Vorlesung im Hauptfach.

Für die Wiederherstellung der Hochschulgemeinschaft

Jetzt müssen wir über Heilung und Wiederherstellung jenseits des Rechtsstreits sprechen. Die Universität muss erkennen, dass Bestrafung nicht alles ist, und pädagogische Lösungen suchen, und die Studenten müssen anerkennen, dass Freiheit immer mit schwerer Verantwortung verbunden ist. Um das zerstörte Vertrauen wieder aufzubauen, wird es mehr Zeit und Mühe kosten als 5,4 Milliarden Won.

Der Vorfall an der Dongduk-Frauenuniversität ist ein Spiegel, der zeigt, wie unreif die Konfliktlösungsfähigkeit unserer Gesellschaft ist. Es ist ein Querschnitt einer ‘Klage-Republik’, die versucht, alles mit Hass, Gewalt und Gerichtsverfahren zu lösen, statt mit Dialog und Kompromiss. Wir hoffen, dass wir 2026 auf dem Campus statt roter Farbe die Blumen des Dialogs blühen sehen.

Vorschlag für die Zukunft

Wenn Universität, Studenten und unsere Gesellschaft aus diesem Vorfall keine Lehren ziehen, wird sich die Tragödie wiederholen. Die Institutionalisierung von Kommunikationskanälen, die Erstellung von Handbüchern zum Konfliktmanagement und vor allem die Etablierung einer Kultur des gegenseitigen Respekts sind dringend erforderlich. Wir hoffen, dass die teuren Studiengebühren eine Investition in eine bessere Zukunft sein werden.

Flecken, die nicht verschwinden

Die physischen Farbspuren werden verschwinden, aber die Flecken auf dem Herzen werden nicht so leicht verschwinden. Der Vorfall an der Dongduk-Frauenuniversität wird in die Geschichte der koreanischen Universitäten als unauslöschliche Wunde, aber auch als Wehen für Wachstum eingehen. Wir alle müssen beobachten, wie diese Wunde heilt.

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Han Jieun

Han Jieun

Hört auf verschiedene Themen und marginalisierte Stimmen in unserer Gesellschaft.

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